Du bist ein Projektor, man könnte auch sagen: Du bist ein Beobachter. Das Wort “Projektor” kommt nicht von ungefähr, denn alle Projektoren können wie mit einem Lichtstrahl ihr Gegenüber ausleuchten und sehen. Besonders gut erkennen sie, wer ihr Gegenüber ist. Nicht alle Menschen können das. Nur 20 Prozent aller Leute sind so wie Du.
Um deinen Bauchnabel herum liegt Dein Energiespürzentrum und es ermöglicht Dir, die Lebenskraft und Vitalität deines Gegenübers wahrzunehmen. Du bist also dafür geschaffen, die Kraft und Ausdauer, sowie die Fähigkeiten deiner Mitmenschen zu erspüren.
Einzigartig ist dein Können, diese Energie zu lenken und zu leiten und effektiv einzusetzen.
Deshalb wohnt in dir eine natürliche Kraft, andere zu führen. Das Geheimnis, damit erfolgreich zu werden, liegt darin, zu warten, bis du eine Einladung zum Führen erhälst.
Handele deshalb nicht initiativ. Warte ab.
Wir unterscheiden im Human Design System 4 Menschen-Typen. Außer den Projektoren gibt es noch die Generatoren, Manifestoren und Reflektoren. Sie unterscheiden sich sehr von Dir und funktionieren bezüglich Kraft und Ausdauer anders.
Trotz dieser 4 Typen wird niemand in eine “Schublade” gesteckt, denn unterhalb Deines Typus wird Deine Individualität noch bis in 1000 Details verschieden von anderen Menschen sein.
Als Projektor hast du eine einnehmende Ausstrahlung, die andere Menschen abscannen kann. Deine korrekte Strategie im Leben ist, in wichtigen Dingen auf auf eine Einladung zu warten, anstatt sie selbst zu initiieren.
Die 4 wichtigsten Entscheidungen in deinem Leben, die eine Einladung erforderlich machen sind:
Partnerschaft, Wohnung, Beruf und Karriere.
Lass das Leben auf dich zukommen und beobachte, was um dich herum passiert. Handele und sprich immer als Zweiter.
Folge dieser Strategie, dann findest du Erfolg in deinem Leben.
Projektoren sind die neuen Führungskräfte der Gemeinschaft. In einer Zeit der Transformation brauchen wir Menschen, die ihr wahres Selbst leben. Als Projektor steht Dir eine hoffnungsvolle Zukunft bevor.
Jeder Mensch der geboren wird, kommt mit einer ihm innewohnenden Lebensaufgabe zur Welt.
Wir spüren diese Lebensaufgabe als eine Sehnsucht in uns, was wir am liebsten tun möchten und in welchem Lebensbereich wir uns „richtig“ fühlen. Hier können wir unsere Talente entfalten und fühlen uns aufgehoben. Diese Lebensaufgabe will sich in uns und durch uns verwirklichen, denn sie gibt uns den richten Platz im Leben. Meistens brauchen wir dafür einen Entwicklungsweg, der auch Höhen und Tiefen durchschreitet, denn nur so können wir dieser Aufgabe gewachsen werden. In uns strebt deshalb immer eine unsichtbare Kraft danach, „dieses Kreuz“ zu tragen.
Hier steht etwas dazu geschrieben, welche Aufgabe im Leben auf mich wartet:
Ich bin im Grunde meines Herzens eine Romantikerin; immer auf der Suche nach der Erfüllung meiner Träume und Wünsche. Es ist wichtig für mich, dass ich meine eigenen Bedürfnisse herausfinde und lerne sie zu vertreten, sonst suche ich vielleicht an den falschen Stellen nach Liebe und tiefen Erfahrungen. In meiner Fantasie sehe ich Verlockungen, für die ich bereit bin, sie mit allem, was mir zur Verfügung steht, zu erhaschen. Dabei entziehen sie sich mir aber und ich verbrenne im Moment der Enttäuschung. Dann aber erstehe ich wie der Phönix wieder aus der Asche und wage das nächste Abenteuer. Mir hilft zu lernen, dazwischen zu warten, was bleibt. Die Liebe spielt eine besondere Rolle in meinem Leben. Charismatisch stürze ich mich für sie ins Leben und verteidige ihren Wert.
In meinem Leben geht es vorrangig darum, zu überleben in dem Kampf zwischen körperlichem, biologischem Verlangen und der geistigen Erfüllung meiner Bedürfnisse, Träume und Wünsche. Emotionale Tragik und philosophische Tiefe ringen in einem lebenslangen Prozess um die Erkenntnisse, die mich zum Erwachen zu mir selbst führen. Meine schnelle Auffassungsgabe und die Betrachtung der Lage im Hier und Jetzt machen meine Melancholie und Launenhaftigkeit für mich selbst schwer berechenbar und so ist meine Aufgabe, herauszufinden, mit welchen Erfahrungen ich tatsächlich Entwicklung erreiche.
In mir findet sich der ganze Kosmos unseres Sonnensystems in Kleinformat wieder, also die Vielfalt des Lebens aus Körper, Geist und Seele. Die Maia bedeutet so viel wie Illusion. Ich bin dafür auf Erden, die Illusion aufzudecken, dass wir mit unserem Verstand die Welt wirklich begreifen und verändern könnten. Mein suchender Geist braucht die Kommunikation, um meine Erkenntnisse zu teilen, wenn sie jemand hören möchte. Mein Instinkt wird mich dabei aber besser führen und mein Überleben sichern, als mein Verstand es jemals ausrichten kann. Wenn ich selbst die Illusion verlasse, mit dem Denken besser voranzukommen, als mit meiner körperlichen Führung, dann werde ich als reifer Mensch andere darin unterstützen können, ihren Körpersignalen mehr zu vertrauen, als dem Ergebnis von Denkprozessen.
Obwohl in vielen Kreisen darüber gesprochen wird, dass man sich im Leben Ziele setzen soll und überlegen, wie man sie erreicht, bitte ich euch um folgendes: Lasst mich abwarten, was mir das Leben schickt. Mit meinem intelligenten Bauchgefühl weiß ich dann, ob das für mich gut oder schlecht ist. So werde ich weniger frustriert und enttäuscht sein.
Diese Frage geht direkt in meinen Bauch und der weiß am besten, was für mich richtig ist.
Wenn ich keine Lust habe, dann schütze ich meine Individualität. Bitte akzeptiert dann dieses “Nein”. Bei anderen Dingen bin ich wieder voll dabei.
Je mehr Raum für Entdeckungen ich habe, desto besser werdet ihr auch sehen, worin ich gut bin.
Eins ist sicher: Meine Lebensenergie will beschäftig sein. Sie wartet auf die passende Gelegenheit.
Warten ist manchmal herausfordernd. Ich bitte euch deshalb um Geduld.
Körperlich bin ich der Typ für pragmatische Lösungen. Ich kann Verantwortung übernehmen und die Lage retten, wenn sie verloren scheint. Das bringt mit sich, dass Menschen auch viel von mir erwarten. Dem kann ich jedoch nicht immer gerecht werden, denn für eure Erwartungen kann ich nichts. Es ist nicht meine Aufgabe, alle Erwartungen zu erfüllen, sondern nur jene, bei denen mein Instinkt zustimmt. Vielleicht wirke ich deshalb auf euch manchmal distanziert oder abgehoben, zuweilen sogar verführerisch oder manipulativ. All das sind Bilder in den Köpfen meiner Mitmenschen. Am besten behalte ich dann mein „Pokerface“. Das schützt mich davor, mich in den Projektionen anderer zu verlieren. Denn hinter dieser Fassade lebt ein zerbrechlicher, weicher Kern.
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Ich gehöre zu den emotionalen Menschen. Ich kenne die Freude, die Trauer, die Liebe, die Angst, den Zorn und die Wut in allen Farben des Lebens. Vielleicht ist euch das sogar manchmal zu viel und ihr nennt mich “Drama-Queen” oder so was in der Art.
Für mich sind diese Emotionen aber der Spiegel meiner Innenwelt. Es geht mir nur gut, wenn ich sie ausdrücken kann. Damit verarbeite ich meine Erfahrungen. Man wird mir deshalb auch ansehen, ob ich freudig, lustvoll, traurig, zornig oder ängstlich bin.
Ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr auf meine Gefühle passend reagiert: Wenn ich ängstlich bin, gebt mir Schutz. Wenn ich zornig bin, hat jemand meine Grenzen verletzt und ich brauche Unterstützung. Wenn ich traurig bin, spendet mir bitte Trost. Wenn ich voller Freude bin, so freut euch mit mir.
Das läuft alles immer in Wellen ab. Bitte habt Geduld, diese Wellen mit mir zu ertragen. Für mich ist es nicht schlimm, sondern ganz natürlich. Alles geht vorüber.
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Meine Gefühle sind ein Seismograph meiner Innenwelt.
Sie widerspiegeln meinen inneren Zustand.
Ich lerne aus Erfahrungen und ihr könnt mir bitte schon mal einen Helm und Knieschützer besorgen, denn ich werde Vieles ausprobieren und manchmal eine Bauchlandung hinlegen.
Doch nur so lerne ich.
Je nach Erfolg oder Misserfolg werden meine Emotionen deutlich sichtbar sein.
Nehmt mir das bitte nicht übel, ich kann nicht anders.
Wartet einfach ab, dann beruhige ich mich wieder.
Ich sollte in aufgeheizten Situationen niemals Entscheidungen treffen. Haltet mich davon ab, überhitzt zu reagieren.
noch mal anders
Ich habe als einziger in unserer Familie Aktivierungen in meinem Kronenzentrum. Das bedeutet, dass ich immerzu denke und mein Kopf zu jeder Zeit mentalen Druck versprüht. Für mich ist das normal und nicht anstrengend.
Ganz von allein kommen mir Fragen über unsere universellen Gesetze und ich erforsche innerlich die Weiten des Universums.
So wundert euch bitte nicht über die Fragen, die ich euch zuweilen stelle und über die Suche nach Antworten, je älter ich werde.
Die Kraft aus dem Kanal 34-20 ist etwas ganz Besonderes. Sie ist impulsartig und funktioniert wie ein “An-Aus-Schalter”. Ich habe keinen Einfluss auf diese Impulse, denn sie kommen unabhängig von meinem Willen. Das macht mich in meinem Handeln scheinbar etwas unberechenbar.
Der Name dieses Stromflusses lautet “Charisma” – eine Energie, bei der dem Gedanken Taten folgen müssen. Das führt mich dazu, dass mit dem Bewusst-Werden mancher Dinge meine Umsetzungskraft sehr schnell ist, umso schneller, wenn ich mir richtig was davon verspreche. Ich neige deshalb auch dazu, immerfort beschäftigt zu sein. So kann man auch sagen, ich bin auf dem Entwicklungsweg vom “blinden Huhn” mit viel Action hin zu “charismatischer Macht, mit der ich meine (oder die) Welt dirigieren kann”. Der Schlüssel liegt darin, mich korrekt von meiner Bauchstimme leiten zu lassen und meine Emotionen abzuwarten.
Mit dem Talent aus dieser Verbindung habe ich einen außerordentlichen Instinkt für Gefahren um mich herum. Ich habe eine leise Stimme in mir, die mir ganz unbewusst zeigt, wo ich im Leben aufpassen muss und wann ich mein Verhalten so anpassen sollte, dass ich mich und andere nicht in Gefahr bringe.
Gleichzeitig schenkt mir dieses Talent ein gutes Augenmaß für Formen und kreative Gestaltung. So ist mir die Schönheit von Dingen wichtig. Vielleicht mag ich einmal Künstler, Architekt, Designerin oder so was werden.
Einfach, weil ich so bin, nicht weil ich es mache.
Die Energie aus diesem Kanal macht mich zum individuellen Denker. Ich verspüre in mir den Druck, das Unbekannte wissen zu wollen und mein Verstand versucht, daraus Antworten zu formen. Je reifer mein Verstand wird, desto rationaler werden meine Worte sein.
Indem ich immer wieder denke und denke, entsteht in mir Wissen, von dem ich selbst nicht weiß, woher es plötzlich auftaucht. Ich kann darauf kaum Einfluss nehmen. Es hat nichts mit Wollen zu tun. Etwas in mir hat diese Verbindung zu innerem Hören und dann taucht plötzlich etwas auf. Das passiert nicht täglich, sondern in einem eigenen Rhythmus.
Ich kann dadurch andere inspirieren und zu Veränderungen in der Welt beitragen.
Meine Verdauung ist genetisch aus einer längst vergang-enen Zeit geprägt. Mein Immunsystem ist es auch.
Damit ich gesund bleibe und gut verdauen kann, ist eine Sache bei mir ganz wichtig: Es muss mir schmecken.
Ich probiere gern verschiedene Lebensmittel, um herauszufinden, ob mir das schmeckt.
Wenn die Prüfung positiv ausfällt, dann esse ich diese Sache gern wieder und zwar auch oft. Für mich gilt die Regel mit der ausgewogenen vielfältigen Ernährung leider nicht. Meine Verdauung stammt aus der Zeit, in der nur wenige Nahrungsmittel verfügbar waren. Ich kann immer wieder das Gleiche essen, wenn es mir schmeckt. Saisonal, heimisch und das, was man in der Natur sammeln kann, bekommt mir am besten. Lasst mich bitte essen, was schmeckt und zwingt mich nicht zu essen, was ich nicht mag, auch wenn es gesund sein soll.
So wie ein Eisbär nicht nach Afrika gehört, haben auch wir Menschen einen Ort, an dem wir uns am besten entwickeln.
Mein Wohlfühlort liegt an Gewässern. Ufer und Küsten mit einer natürlichen Begrenzung am Horizont lassen mich innerlich ruhig werden und hier kann ich neue Energie auftanken, wenn ich einmal erschöpft bin.
Meck-Pomm liegt zum Glück nahe der Ostsee-Küste. Wenn wir Zeit haben, bin ich immer für einen Trip ans Meer zu haben. Das bringt innerliche Ruhe und ist ein Ort zum Auftanken für mich. Am besten ist es, wenn vertraute Menschen und Freunde mit dabei sind oder in meiner Nähe leben.
Wenn ich einmal selbst entscheiden kann, wo ich wohnen möchte, dann werde ich an einem See, Fluss oder Meer am liebsten mein Quartier aufschlagen.
Mein Gehirn ist passiv, das bedeutet:
• ich nehme alles wie ein Schwamm auf
• ich habe keine Agenda
• mein Gehirn legt die Informationen vernetzt ab
• ich muss von mehreren Quellen Infos erhalten
• ich lerne durch: “drüber reden”
• ich nehme das Große und Ganze wahr
• ich kann am besten auf Schlüsselbegriffe reagieren
Mein Gehirn ist aktiv, das bedeutet:
• ich kann schlagfertig sein
• ich habe immer eine Agenda
• mein Gehirn legt die Informationen in “Ordnern” ab
• ich kann mich gut fokussieren
• ich lerne am besten allein
• ich nehme Details wie unter einer Lupe wahr
• ich brauche einen Zweck für mein Lernen
• ich kann mich nicht immer an alles erinnern und muss wiederholen
Du erkennst in Prozessen, bei Menschen und in Gemeinschaften, wie man es besser machen kann. Warte IMMER, bis du gefragt wirst, bevor Du Vorschläge machst.
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